Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück e.V.

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Vorträge und Exkursion "Einstein in Berlin"

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gemeinsam mit dem Museum am Schölerberg und dem Fachbereich Physik der Universität Osnabrück
im Einstein-Jahr 2005

Die Vorträge im Einsteinjahr
von Wissenschaftlern der Universität Osnabrück (teilweise mit Materialien) im Museum am Schölerberg
sind bei der Universität zu finden

Samstag, 11. Juni 2005

6.04 Abfahrt mit der Bahn Osnabrück Hbf.

10 Uhr Albert Einstein – Ingenieur des Universums
Besuch der großen Einstein-Ausstellung im Kronprinzenpalais, Unter den Linden, mit Führung

Mittagspause
Fahrt mit der Bahn nach Potsdam

14.30 Uhr Ein Turm für Albert Einstein
Ausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Schloßstr. 12 in Potsdam.
Die Geschichte des Einstein-Turms und Einstein in Potsdam sind die Themen dieser Ausstellung

15.30 Uhr Telegraphenberg
Spaziergang (ca. 3 km) zum und über den Telegraphenberg mit seinen historisch interessanten wissenschaftlichen Instituten (evtl. teilweise im Rahmen der an diesem Abend stattfindenden Langen Nacht der Wissenschaften besichtbar) und dem Einstein-Turm (nur Außenbesichtigungen).

18.45 Uhr Rückfahrt ab Berlin Zoo
21.55 Uhr Ankunft Osnabrück Hbf.

Und das war der Reiseverlauf:

17 Personen nahmen an der Exkursion teil.

Der Weg führte in Berlin an den Wirkungsstätten des Physikers an der Humboldt-Universität und er Staatsbibliothek vorbei.
Im Kronprinzenpalais wurde die eindrucksvolle Ausstellung "Einstein – Ingenieur des Universums" besucht wurde, die ausführlich über die wissenschaftlichen Leistungen des Physikers, aber auch sein Leben informiert.
Überall in Potsdam stolperte man über Einstein.
Ein kleiner Abstecher zur MS Einstein war auch möglich, doch die kann man sich intensiver am 6. und 7. Juli im Hafen von Münster anschauen.
Am Nachmittag ging es dann nach Potsdam, wo sich die Gruppe zunächst in der Ausstellung "Ein Turm für Einstein" über die Geschichte der Berliner Sternwarte und des Sonnenteleskops Einsteinturm informierte.
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Außerplanmäßig konnte sich die Gruppe noch über die aktuellen Forschungen informieren, da an dem Tag der Wissenschaftssommer mit Informationsständen der Institute eröffnet wurde
Daran schloss sich dann eine Wanderung über den Telegraphenberg an, wo heute Forschungsinstitute zur Erkundung der Erde angesiedelt sind.
Anfang des vorigen Jahrhunderts waren hier Forschungszentren von Weltruf angesiedelt: im Helmertturm liegt das geodätische Zentrum der deutschen Landvermessung, eine gewaltige Kuppel beherbergt den größten Refraktor Deutschlands.
Und dann natürlich der Einsteinturm, den wir dann im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften auch von innen besichtigen konnten.
Von der Demonstration des Laserteleskops, mit dem die Entfernung zu Satelliten gemessen wird, mussten sich die Teilnehmer losreißen, um noch rechtzeitig den Zug zurück nach Osnabrück zu erreichen.